Die Gestaltung des Gartens kann ein kleine Lebensaufgabe sein. Denn es gibt im Garten grundsätzlich immer etwas zu tun und je nach Jahreszeit schon eine Menge. Besonders im Frühjahr, wenn die ersten warmen Tage an die frische Luft locken ist viel Arbeit angesagt.
Doch für passioniert und leidenschaftliche Hobbygärtner ist dies eine der schönsten Aufgaben. Wer seinen Garten aber so natürlich wie möglich gestalten möchte, sollte an viele verschiedene Dinge im Vorfeld denken und sie beachten. Darunter auch wie der Garten eingezäunt werden soll, wie die Terrasse aussehen soll, der Rasen, der Teich und, und, und.
Desto natürlicher das Ganze am Ende gestaltet wird, umso so schöner wird er strahlen und wenn Flora und Fauna sich die Klinke in die Hand geben können, was kann das Gärtnerherz höher schlagen lassen als dieser Anblick?
Auch ein nackter Zaun kann zur grünen Oase werden
Wenn man auf der Suche nach dem richtigen und passenden Zaunsystem für den Garten ist wird man schnell feststellen, dass es heute unendlich viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Allein die Vielfalt der Materialien ist groß, wie aber auch die Machart, das Design und die Musterungen, wie auch die Anbringungsmöglichkeiten als solche.
Will man ein luftiges Zaunkonzept haben, welches witterungsbeständig und standfest zugleich ist und darüber hinaus auch noch sehr leicht begrünt werden kann, dass ist die Nutzung eines Stabmattenzauns hier eine mehr als perfekte Lösung. Zum Einen ist der Zaun aus Metall gefertigt und dadurch allein schon hält er allen Witterungen Stand.
Zum Anderen ist er Dank seine Stabsystems nicht nur statisch perfekt, sondern kann zudem auch noch als Rankhilfe für viele verschiedene Pflanzen genutzt werden. Das luftige Design ermöglicht nämlich allen rankenden Pflanzen die Möglichkeit den Zaun quasi Jahr für Jahr zuzuwuchern. Wer hier beispielsweise eine Clematis an den Zaun pflanzt, muss sich nicht wundern wenn diese ein dichtes Konstrukt aus Blättern und Ranken und wunderschönen Blüten zum Vorschein bringt.
Aber auch das klassische Efeu findet schnell Halt an diesem Zaun, oder auch viele verschiedene Gemüsesorten, wie die Gurke, die Tomaten und Bohnen und Co. So kann der Zaun am Ende so dicht bewachsen sein, dass man nichts mehr von ihm sehen oder erahnen kann. Noch grüner kann eine Grundstückseingrenzung wohl kaum sein.
Die Terrasse
Sie ist meist der Mittelpunkt eines jeden Gartens, denn dort sitzt man gerne zum Kaffee, zum Grillen am Abend mit Freunden und generell lässt man es sich auf der Terrasse an einem schattigen Plätzchen im Sommer so richtig gut gehen.
Damit dieser Ort aber auch so natürlich wie möglich gestaltet ist, kann man beispielsweise schon mit dem Bodenbelag anfangen. Dieser kann zum Einen aus Naturstein sein, aber auch auch aus Holzdielen bestehen. Letztere modern aber schnell durch die Feuchtigkeit in den Herbst- und Wintermonaten.
Hier kann man aber auch moderne Keramik-Natursteinplatten für die Terrasse aussuchen. Diese sehen nicht nur gut aus, sondern sind extrem robust und eben auch natürlich. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und Musterungen und sie passen sich durch ihre Optik prima an ihr Umfeld an.
Wenn man nun noch große Blumenkübel in die Windecken der Terrasse platziert und diese mit Bambus oder anderen immergrünen Sträuchern bestückt, kreiert man ein wahrhaft schönes und natürliches Ambiente an diesem Ort.
Der Rasen
Eine Rasenfläche kommt im Garten besonders dann zu tragen, wenn Kinder und Haustiere sich dort austoben können. Desto robuster der Rasen ist, umso besser also für seine Langlebigkeit und sein immergrünes Aussehen. Man sollte hier keinesfalls das Saatgut für Zierrasen säen, sondern für Spielrasen.
Ebenso sollte man vielleicht an den Ecken und Am Rand des Rasens, oder auch mittig eine Fläche nicht bemähen und die Gräser blühen und wachsen lassen. Hier dann noch eine Saatmischung Wiesenblumen einsäen und schon hat man ein winziges Paradies für Insekten aller Art geschaffen und noch dazu eine herrlich blühende und schön anzusehende Oase. Auch spannend: Meditation im Wald: Kraft in der Natur sammeln
Ein Teich muss sein
Auch ein noch so kleiner Teich mit schönen Uferpflanzen und Gräsern und vielleicht der ein oder anderen Wasserpflanze und Teichrose sogar, kann ein wunderbar natürlicher Ort für viele Tiere werden. Desto größer der Teich natürlich ist, umso besser.
Denn so finden viele Vögel Nahrung und sogar Enten lassen sich auf dem Teich nieder, um verschiedene Wasserpflanzen wie die Teichgrütze zu fressen. Wer den Luxus hat auf einen recht großen Garten zurückgreifen zu können, kann sogar den Mut fassen und einen Natur- oder Schwimmteich anzulegen.
Dort kann man an heißen Tagen Abkühlung finden und die Flora und Fauna bedankt sich für dieses kleine Einod in Form eines natürlichen Feuchtgebietes. Lesetipp: Wasser plätschern Natur: Was macht das Geräusch mit uns?