Tierische Störenfriede wie Waschbär, Marder und Co. können für den Menschen in der Tat sehr lästig sein. Sie knabbern am Inventar, versprühen unangenehme Düfte und verdrecken das Hab und Gut. Viele Menschen sind jedoch sehr tierlieb, sodass es ihnen schwer fällt, die Tiere mit Fallen oder Giften zu töten. Es gibt auch bessere Methoden, um den schädlichen Wirbeltieren zu zeigen, dass das eigene Grundstück nicht ihr Revier ist. In diesem Beitrag möchte ich sogenanntes Vergrämungsmittel thematisieren.
Hierbei handelt es sich um eine vergleichsweise schonende Möglichkeit, um die Schädlinge zu vertreiben. Die Zusammensetzung besteht häufig aus ätherischen Ölen, welche für das Tier sehr unangenehm riechen, sofern es mit dem Mittel in Kontakt kommt. Wenn man das Vergrämungsmittel also an einem bestimmten Ort auslegt, wird sich das Tier in relativ kurzer Zeit einprägen, dass dieser Platz sehr unangenehm ist und ihn deswegen meiden.
So lässt sich diese Methode zur Vertreibung von Waschbär, Marder, Siebenschläfer und Co. im Groben beschreiben. Es gibt inzwischen einige Sorten von Vergrämungsmitteln, eine bekannte Sorte ist beispielsweise SuperExpel. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass viele tier- und naturliebe Menschen solchen Mitteln im ersten Moment eher skeptisch gegenübertreten. Allerdings gibt es Fälle, in denen die Schädlinge solch enormen Schaden und so eine anhaltende Lärmstörung verursachen, dass man einfach dafür sorgen möchte, dass sie verschwinden.
Marder, Waschbär und Co. verjagen
Da ist in meinen Augen das Vergrämungsmittel die deutlich bessere Alternative zu Fallen, Gift und Co, welche die Schädlinge schlichtweg töten würden. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst bestimmen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Tiere wie Waschbären und Marder häufig in Regionen anzutreffen sind, in denen die Landschaft von kleineren Gartengrundstücken und Wäldern geprägt sind. Das soll nicht heißen, dass Waschbären sich nicht auch in Großstätten rumtreiben.
Doch schließlich benötigen sie auch Rückzuckgsmöglichkeiten, und dafür eignet sich ein kleines Wäldchen natürlich hervorragend. Besonders unangenehm wird es, wenn die Tiere ihre Beute zum ausgewählten Wohnplatz, also möglicherweise deinem Dachboden Keller bringen. In diesen Fällen kommt zu dem sachlichen Schaden und zu dem Lärm sehr häufig auch noch eine sehr starke Geruchsbelastung hinzu. Und wenn sich die Tiere sogar in solchen Plätzen auf dem Grundstück vermehren wollen, wird es erst richtig kritisch. Eas geht im Garten natürlich nicht darum, immer nur Tiere zu verjagen. So kann der Garten vogelfreundlich gestaltet werden.
Schädlingsbekämpfung nicht auf die leichte Schulter nehmen
Deswegen sollte man meiner Ansicht nach schnell handeln und beispielsweise ein Vergrämungsmitteln zumindest einmal ausprobieren. Die Frage, ob man dann den Wirbeltieren etwas schlechtes tut, muss jeder für sich selbst beantworten. Manche Menschen sind sich unsicher, auch nur ein solches Vergrämungsmittel einzusetzen. Während andere kein Problem damit haben, Marder und Waschbären mit Fallen und Giften zu jagen.
Das Geschäft von Schädlingsbekämpfern brummt schon seit einigen Jahren nicht ohne Grund. Die meisten Menschen wollen in der Tat in Harmonie und Einklang mit der Tierwelt leben. Doch was manche dieser Störenfriede anstellen, geht dem Großteil der Gesellschaft einfach deutlich zu weit. In solchen Fällen ist es gut zu wissen, dass man mit einem Vergrämungsmittel wie beispielsweise SuperExpel die Möglichkeit hat, die Tiere vergleichsweise schonend zu verjagen. Wenn dich Katzen im Garten ärgern, hilft dir vielleicht dieser Beitrag.
Weiterführende Informationen zur Schädlingsbekämpfung: