Kurkuma Gewürz auf Löffel Wirkung von Kurkuma – wie es unserer Gesundheit zugutekommen kann

Wirkung von Kurkuma – wie es unserer Gesundheit zugutekommen kann

Kurkuma ist ein Gewürz, das die meisten von uns kennen dürften. Es ist beispielsweise eine beliebte Zutat in Currys. Allerdings wissen nur die wenigsten, dass es sich bei Kurkuma um ein Superfood handelt und es eine wichtige Rolle in der Naturheilkunde spielt.

Tatsächlich wird Kurkuma eine heilende Wirkung nachgesagt, da es unterschiedliche gesundheitliche Auswirkungen auf unseren Körper haben kann. In diesem Artikel möchten wir uns näher mit der Einnahme von Kurkuma befassen und zudem darauf eingehen, wie das Gewürz unserer Gesundheit zugutekommen kann.

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!

 

 

Wie nehme ich Kurkuma ein?

 

Für viele ist Kurkuma Bestandteil einer gesunden Ernährung. Es kann zum Beispiel über Nahrungsmittel eingenommen werden. Zumal es in jedem Supermarkt erhältlich ist. Der einzige Haken: Die Bioverfügbarkeit von Kurkuma ist alles andere als optimal. Leider enthält die Kurkumawurzel nur etwa 6 % des Polyphenols Curcumin.

Da der Wirkstoff nicht wasserlöslich ist, gelangt gerade einmal um die 1 % dieser bereits geringen Menge in unseren Blutkreislauf. Ganz zu schweigen davon, dass Curcumin durch die Enzyme in unserem Körper schnell abgebaut wird. Aus diesem Grund bietet sich es an, Kurkuma Kapseln mit einer höheren Bioverfügbarkeit einzunehmen. Entsprechende Kapseln haben potentiell eine höhere Wirksamkeit und ein vielfältiges Anwendungsspektrum.

Aber Vorsicht: Bei Extrakten kann es theoretisch zu einer Überdosierung kommen. Eine solche ist zwar nicht per se gefährlich, aber Bauchschmerzen und Übelkeit lassen sich nicht ausschließen. Ferner kann Curcumin die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte sich insbesondere erst mit einem Arzt absprechen.

 

Kurkuma als Schönheitsmittel

 

Wie andere Superfoods eignet sich Kurkuma auch als Schönheitsmittel. Es gehört zu den sogenannten Beauty-Spices. Dabei handelt es sich um Gewürze, die sich in irgendeiner Weise auf die Schönheit auswirken. So trägt beispielsweise der verdauungsfördernde Effekt potentiell zu einem flacheren Bauch bei.

Außerdem kann Kurkuma durch seine entgiftenden Eigenschaften unsere Haut schöner machen. Ein gesunder Darm und eine gesunde Leber wirken sich schließlich unmittelbar auf das Erscheinungsbild unserer Haut aus. Nicht zuletzt gilt es zu erwähnen, dass sich Kurkuma als Bleaching-Mittel für die Zähne eignet. Das liegt an der antientzündlichen Wirkung, welche auch das Zahnfleisch beruhigt.

 

Kurkuma beim Sport

 

Nur die wenigsten Menschen dürften wissen, dass Kurkuma auch beim Sport helfen kann. Das konnte durch Studien aus Japan und den USA nachgewiesen werden.

Durch die antientzündlichen und antioxidativen Effekte kann es nicht nur Erkrankungen entgegenwirken, sondern kann es auch unsere Muskelregeneration beschleunigen. Zudem kann durch den Konsum von Kurkuma die Gesundheit unserer Gefäße unterstützt werden. Eine Einnahme von Kurkuma bietet sich daher potentiell bei Muskelkater an.

 

Kurkuma bei Verdauungsbeschwerden

 

Bei Verdauungsproblemen kann der Konsum von Kurkuma hilfreich sein. Daher kann es sich lohnen, das Gewürz in seiner Hausapotheke parat zu haben. Ob Kurkuma bei Magenproblemen hilft, hängt jedoch von den Ursachen der Beschwerden ab – in einigen Fällen verschaffen Präparate mit Curcumin potentiell Linderung.

Daher kann es sich lohnen, Kurkuma zur natürlichen Behandlung von Magenschmerzen einzusetzen. Wie bereits erwähnt, kommt es aber stark auf die Dosis an. Wenn Sie unsicher sind, konsultieren Sie vorher Ihren Arzt. Theoretisch kann Kurkuma auch den gegenteiligen Effekt erzielen. Bei einer Überdosierung sind Blähungen, Durchfall oder sogar Schmerzen im Verdauungstrakt möglich.