Es ist schon eine sehr unangenehme Situation für einen Arbeitgeber, wenn er immer wieder bei einem Mitarbeiter den Verdacht hegt, dass dieser bei der Einreichung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung seine Krankheit nur simuliert und vortäuscht. Wie geht man vor, um auf Nummer sicher gehen zu können? Was muss ich tun als Arbeitgeber, um Klarheit ins Dunkel und in die Ungewissheit zu bringen?
Eines ist sicher: Viele Arbeitnehmer täuschen mitunter eine Krankheit vor, um sich zusätzliche Freiräume und freie Tage einzuräumen, die sie dann sogar mit diversen Aufgaben und Arbeiten zuhause füllen. Es gibt aber auch etliche, die sich schnell einmal krank fühlen und schon bei geringsten Krankheitsanzeichen zum Arzt laufen.
Als Chef kommt man dann schnell einmal an seine Grenzen und muss entweder die Faust in der Tasche machen und zusehen, dass der Produktionsablauf weiterhin ungestört beliebt und der Ausfall schnell ersetzt werden kann. Oder man geht dem Ganzen auf den Kern und auf die Spur und will Trug und List unter Umständen zutage bringen.
Das Krankfeiern macht Schule?
Tatsächlich lassen sich Tausende Arbeitnehmer jedes Jahr krankschreiben, wenn sie das Gefühl haben, dass sie sich einmal eine zusätzliche Auszeit gönnen wollen. Der Gang zum Arzt ist leicht und auch die Tatsache, dass dieser nicht immer zu 100 Prozent eine Erkrankung diagnostizieren kann, die nicht gleich auf den ersten Blick offensichtlich erscheint.
Besonders bei psychischen Belastungen und dem heutigen Burnout Syndrom und seinen Begleiterscheinungen, ist es schwer die Krankheit an sich klar zu erkennen. Wenn es hart auf hart kommt für einen Arbeitgeber kann der Arbeitnehmer dann gleich für einen längeren Zeitraum ausfallen. Doch es gibt auch jene die sich kurz krankschreiben lassen, um zuhause Renovierungen vorzunehmen oder schlimmer noch, anderweitige Arbeiten durchführen und annehmen.
Um dem Ganzen sicher auf die Schliche zu kommen, ohne sich dabei selbst ans Messer zu liefern, ist das Engagieren einer modernen Detektei Hamburg beispielsweise eine gute Idee. Sie können mit ihrem geschulten Personal Observierungen aller Art durchführen und vor allem auch das benötigte und wichtige Beweismaterial in Form von Videoaufzeichnungen und Fotos erstellen.
Dies kann besonders wichtig werden, wenn es mitunter zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommt. Dieses Material wird bei Gerichtsprozessen in der Regel als Beweismittel akzeptiert, sofern es auf gründliche Art und Weise angefertigt sowie dokumentiert wurde. Mehr Infos zum Thema Krankfeiern der Mitarbeiter, findet man auch zusätzlich ganz gut hier.
Für ein gutes Arbeitsklima sorgen – Gespräche unter vier Augen führen
Desto besser das Arbeitsklima ist, umso produktiver sind auch Arbeitnehmer. Fakt ist tatsächlich, dass wenn flache Hierarchien am Arbeitsplatz herrschen und ein sehr mildes und angenehmen Arbeitsklima ist, dass wesentlich weniger Krankmeldungen ins Haus und in den Betrieb flattern.
Auch sollte man als Arbeitgeber immer ein offenes Ohr für seine Angestellten haben, denn auch Gespräche unter vier Augen können Wunder bewirken, Probleme aus dem Weg schaffen und für Klarheit sorgen.
Das kann schon das Ganze um ein Vielfaches entspannter werden lassen, vor allem auch dann wenn es unter den Mitarbeitern und Kollegen Disharmonien gibt. Diese können dann in Gesprächen weiterhin erörtert und geklärt werden. Lesetipp: Mehr Obst und Gemüse im Alltag essen: Tipps und Tricks
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