Sport tut allen gut und ist für Geist und Körper sehr wichtig! Dadurch werden Alterserscheinungen vermindert und dem wird entgegengewirkt.
Wer sportlich wenig aktiv ist, wird es ab 30 Jahren (es kann jeden Menschen früher oder später treffen und ist abhängig von seinem Körpergewicht und dem ausgeübten Beruf) spüren, Rückenschmerzen, Hüftprobleme, Neigung zu unschönen Fettpölsterchen sind nur ein paar wenige Begleiterscheinungen, die ein ungesunder oder monotoner Lebensstil so mit sich bringt.
Alle denken also, dass man irgendeinen Sport machen sollte, um fit zu bleiben. Allerdings sollte man der Umwelt zuliebe, nachhaltige Sportarten wählen.
Welche Sportarten sind gut für uns und für die Umwelt?
Sportliche Aktivitäten, für die man eigentlich nicht viel braucht, außer die eigene Energie, sind hiermit gemeint. Joggen, Wandern, Nordic Walking, Fahrradfahren müssen hier an erster Stelle genannt werden. Beim Fahrradhersteller sollte man darauf achten, wo das Bike hergestellt wurde.
Außerdem ist ein guter Umgang mit Fahrzeugen das A und O, denn wer sich jedes Jahr ein neues Fahrrad kauft, handelt nichts sehr bedacht und umweltfreundlich. Für das Laufen im Wald oder auf der Straße benötig man Laufschuhe (Turnschuhe) und atmungsaktive Sportkleidung. Bekannte Marken setzen mittlerweile fast durchgehend auf nachhaltig produzierte Kleidung.
Schwimmen wirkt sich vor allem für Menschen mit chronischen Rückenleiden besonders gut aus. Im See baden gehen, kostet nichts und tut der Umwelt auch nichts, sofern man sich anständig verhält und sich nicht vor dem Baden/Schwimmen dick mit Sonnencreme eincremt.
Yoga ist ein Trendsport, der sich großer Beliebtheit erfreut und immer mehr Menschen entdecken die Vorteile von Yoga für sich. Sogar immer mehr Männer können sich vorstellen, Yoga zu machen. Man kann es innerhalb eines Yogakurses mit einer erfahrenen Yoga Lehrerin oder einem Lehrer ausprobieren oder zu Hause in einem Raum, wo man sich gut bewegen kann.
Die Übungen sind so vielseitig und sie fordern Muskeln, von denen wir noch nicht einmal wussten, dass sich dort Muskeln befinden. Außer einer Yogamatte braucht man für diesen Trendsport nichts. Wer dabei bleiben möchte, kann sich Zubehör kaufen, welches man immer wieder in die Yogasession mit einbeziehen kann (Kopfstandhocker, Yogakissen, Bänder, Yogaschaukel…). Auch die Yogamatte kann aus Naturkautschuk sein und somit nachhaltig.
Welche Sportarten sind für die Umwelt gar nicht gut?
Motorsport zählt für viele Motorsportanhänger/innen zu dem wahren Sport schlechthin. Doch so ist es nicht, es gibt so viele andere Möglichkeiten, Muskeln und Gelenke zu beanspruchen und sogar noch viel effektiver zu trainieren. Motocross werden mit Benzin betrieben und stoßen für einen unnötigen Fahrspaß CO2 aus.
Das muss beim Thema „Sport“ nun wirklich nicht sein! Wer selber läuft oder joggt, stößt keine unnötigen Substanzen aus und belastet die Wälder damit auch nicht. Skifahren zählt ebenfalls zu den nicht nachhaltigen Sportarten. Um für die Ski-Fans eine Skipiste herzustellen, bedarf es großer Bemühungen.
In schneearmen Jahren wird auf Kunstschnee gesetzt, welcher aufwendig zum Ort des Geschehens gebracht werden muss. Spezielle Fahrzeuge (Pistenraupe) müssen den Schnee immer wieder präparieren. Weiterhin sind die Skilifte, die den ganzen Tag in Betrieb sind, alles andere als umweltfreundlich.
Fazit
Jeder kann sportlich sein und zwar ohne nur einen Cent dafür ausgeben zu müssen. Das ist oftmals besser so, denn natürlich könnte man sich für Motorsport begeistern, es gibt jedoch viele andere Möglichkeiten sich auszupowern und Körper und Geist optimal zu fördern. Dazu benötigt man überhaupt keine Maschinen, nur ein wenig Fantasie und Motivation. Sport an der frischen Luft kann sogar dazu beitragen, Depressionen vorzubeugen.