So kann ein Hund optimal entspannen und schlafen

Jeder kennt sicherlich den Satz: „Ich bin hundemüde.“ Diese Redensart passt bei Menschen, die ausreichend Schlaf vermissen, sehr gut, denn Hunde haben ein ausgeprägtes Schlafbedürfnis. Doch ist ihr Schlafbedürfnis anders, als bei uns und auch die Anzahl der Ruhestunden am Tag wird sich von so ziemlich allen Menschen stark unterscheiden.

Es stellt sich also die Frage, wie viel Schlaf ein Hund wirklich benötigt, und wie der optimale Schlafplatz für ihn aussehen sollte?

Es gibt ähnlich wie beim Menschen die Leicht- und Tiefschlafphasen auch bei Hunden, aber sie haben trotzdem ein ganz anderes Schlafverhalten als wir. Das liegt daran, dass ihr Schlafbedürfnis deutlich größer ist. Bei einem erwachsenen Menschen geht man davon aus, dass er durchschnittlich ca. acht Stunden Schlaf am Tag benötigt.

Ein Hund dagegen kann ca. 15 bis 20 Stunden am Tag schlafen. Allerdings muss man dabei den echten Schlaf vom Dösen unterscheiden. Man sagt, dass Hunde sich nur 6 bis 8 Stunden lang im Tiefschlaf befinden.

Hunde sind recht anpassungsfähig, auch wenn es um die Ruhephasen geht. Oft nehmen sie sich diese Pausen, wenn bei den Menschen gerade nichts Aufregendes passiert. Daher sollten Leute, die einen ereignisreichen Alltag haben aufpassen, damit es nicht zum Schlafmangel beim Hund kommt. Dieser kann sich nämlich ähnlich wie bei uns Menschen mit Gereiztheit, Nervosität oder sogar durch Krankheiten bemerkbar machen.

 

 

Was sind gute Voraussetzungen für den gesunden Hundeschlaf?

 

Damit ein Hund sich gut ausruhen kann ist es natürlich wichtig, dass nicht ständig Trubel um ihn herum herrscht und andauernd einer an ihm vorbeiläuft. Eine wichtige Voraussetzung für den gesunden Hundeschlaf ist also der richtige Ort für den Liegeplatz. Der Schlafplatz sollte sich an einer eher ruhigen Stelle befinden. Wenn der Hund beispielsweise mitten im Raum oder in einem Flur liegt, wird ihm vermittelt, dass er sich mit dafür verantwortlich fühlen soll, wenn es um das Aufpassen und das Bewachen des Hauses geht.

Mit diesem Gefühl lässt es sich natürlich nicht so besonders gut schlafen. Zu empfehlen ist auch ein Standort an einer Wand, der entfernt genug von den Aktivitäten der Menschen ist und trotzdem dem Hund die Möglichkeit bietet, alles im Blick behalten zu können. Außerdem sollte der Hundeschlafplatz keiner direkten Sonneneinstrahlung oder Zugluft ausgesetzt sein. Ebenfalls ist ein Hundebett vor einer Heizung kein geeigneter Standort. An einer Heizung kann es Hunden schnell zu warm werden.

 

Ein bequemes Hundebett

 

Ein passendes Bett für den Hund, welches auch noch bequem ist, sorgt zusätzlich für Erholung sowie auch für feste Ruhe- und Schlafzeiten. Es wird dem vierbeinigen Freund dabei helfen, sich genügend zu entspannen. Ein optimales Hundebett ist an die Bedürfnisse und an die Größe eines Hundes angepasst. Es sollte auch dann noch ausreichend groß genug sein, wenn sich der Hund in seiner gesamten Länge ausgestreckt hinlegen möchte. Zum Beispiel findet man eine gute Auswahl an qualitativ hochwertigen Hundebetten bei www.knuffelwuff.de.

 

Darf ein Hund im Bett oder auf dem Sofa schlafen?

 

Diese Frage werden sich vielleicht viele Hundehalter stellen, die ihren Hund sehr lieb haben. Dazu kann man sagen, dass wenn es keine großen Beziehungsprobleme zwischen dem Halter und seinem Hund gibt und der Hund das Sofa Besuch gegenüber nicht verteidigt, es durchaus o.k. ist, wenn man es als Mensch gerne so hat.

Hunde suchen von sich aus bevorzugt gemütliche und warme Stellen zum Schlafen. Und das nicht, um die „Weltherrschaft“ zu erlangen. Dazu mögen viele Hunde die Geborgenheit des „Rudels“ und wissen es zu schätzen, ganz nah bei ihren Menschen sein zu können. Kuscheleinheiten tun ja Mensch und Hund gut. Anbei Tipps für die jenigen, die unter Hundeallergie leiden.

 

Für ausreichend Auslastung sorgen

 

Die ausreichende Auslastung ist ein wichtiger Faktor wenn es darum geht, den Schlaf eines Hundes zu unterstützen. Wenn der Hund am Tag genügend rennen und spielen darf, ist er abends auch eher erschöpft und freut sich auf den Schlaf. Auch die geistige Auslastung ist dabei besonders wichtig. Geistige Auslastung kann zum Beispiel aus Nasenarbeit, Mantrailing, Clickertraining oder Fährtensuche bestehen. Menschen schlafen gerne auf Wasserbetten, doch ist dieser Trend wirklich so gesund?

 

Am Abend für Routinen sorgen

 

Damit der Hund in der Nacht nicht wach wird weil er verspürt, dass er sich lösen muss, sollte man jeden Abend vor der Schlafenszeit noch einmal mit ihm vor die Tür oder in den Garten gehen. Das ermöglicht ihm, sich vor dem Schlafen noch einmal erleichtern zu können. Es ist sinnvoll, wenn man ihm einige Stunden vorher seine Abendmahlzeit gegeben hat und er so noch in Ruhe verdauen kann.

 

Gesundheitliche Probleme ausschließen können

 

Wenn es beim Hund Schlafprobleme geben sollte, können diese auch mit gesundheitlichen Problemen zusammenhängen. Wenn ein Hund auf einmal nicht mehr wie gewohnt richtig schläft, ist es ratsam, darüber mit einem Tierarzt zu sprechen und ihm auch von möglichen anderen Symptomen, wie beispielsweise Appetitlosigkeit oder Schmerzen, zu berichten.