Mit dem Alter entstehen viele Beschwerden, an die in jungen Jahren noch längst nicht gedacht worden ist. Was die Beine anbetrifft, so bekommen viele ältere Menschen probleme mit den Venen. Einige Krankheiten können dadurch entstehen. Doch es gibt auch definitiv ein praktisches Hilfsmittel auf dem Markt. Dieser Artikel widmet sich den Fragen: „Kompressionsstrümpfe: Was ist das, was beachten & was bewirken sie?“ um die eine Übersicht in die Thematik zu liefern.
Warum Kompressionsstrümpfe für eine Therapie so eine sinnvolle Anschaffung sein können, möchten wir dir in diesem Ratgeber ebenfalls gerne erklären. Aber fangen wir erstmal mit einer Definitionsgrundlage an. Was sind Kompressionsstrümpfe eigentlich? Sie gelten als ein medizinisches Hilfsmittel, mit dem Beschwerden wie Krampfadern behandelt werden können. Für den Laien sehen diese Strümpfe gar nicht sonderlich anders zu normalen Strumpfhosen, längeren Strümpfen oder Leggins aus.
Doch die Betroffenen, welche zwar gesundheitlich betrachtet mit diesem therapeutischen Mittel gut versorgt sind, fühlen sich häufig unwohl. Verständlicherweise ist diese Mischung aus Therapie und Mode / Kleidung nicht für jederman geeignet. Gerade Männer werden sich damit eher weniger vertraut fühlen. Doch im Sinne einer erfolgreichen Therapie gegen Krampfadern ist zu dieser Anschaffung definitiv zu raten.
Stützstrümpfe: Was gibt es vor der Anschaffung zu beachten?
Was gibt es beim Kauf von Kompressionsstrümpfen zu beachten? Grundsätzlich liegt eine erhebliche Problematik darin, dass ältere Menschen manchmal nicht mehr genügend Kraft haben, um die „Gummistrümpfe“ alleine anzuziehen. Dann sollte definitiv auf die Hilfe von Angehörigen, oder noch besser von einem gut ausgebildeten Pflegedienst wert gelegt werden. Die Kompressionsstrümpfe kann es übrigens auch durchaus auf Rezept verordnet geben, wobei die Krankenkasse in der Tat auch Kosten übernehmen kann.
Die Einzelheiten sollten Patienten der Venentherapie mit ihrem Arzt und mit der Krankenkasse besprechen. Von unserer Seite aus können wir zu dieser gesundheitsfördernden Therapie definitiv raten. Es kann am Anfang durchaus Überwindung kosten, die umganssprachlichen Stützstrümpfe zu tragen. Doch im Wohle der eigenen Vitalität und Gesundheit ist die Entscheidung dafür in unseren Augen auf jeden Fall zu empfehlen.
Schauen wir uns auch noch gerne genauer an, was Kompressionsstrümpfe überhaupt bewirken. Mit ihnen wird ein relativ hoher Druck auf das Gewebe des umschlossenen Beines ausgeübt. Ziel davon ist, das geschädigte Venen- oder Lymphsystem deutlich zu entlasten. Die effektive Wirkungsweise hat sich dabei über Jahre hinweg bei vielen Patienten bewiesen. Deswegen sollte wirklich keine Scheu davor empfunden werden, auf die Stützstrümpfe zurückzugreifen.
Keine Scheu, sondern Mut zur Kompression
Kompressionsstrümpfe gibt es heutzutage sogar schon in modernen Trendfarben zu erwerben! Falls auch mal jüngere Menschen an Problemen mit den Venen oder Lymphen in der Beinregion leiden, gibt es also ohne Frage keinen Grund zur Panik. Die medizinisch pragmatische Optik der „Gummistrümpfe“ ist heutzutage lange keine Pflicht mehr. Auf dem von uns oben verwiesenen Ratgeber kann sich auch noch detailierter zu dieser Thematik informiert werden.
An dieser Stelle möchten wir erneut den Mut zur Kompression aussprechen. Natürlich wird es eine Umstellung sein, Stützstrümpfe regelmäßig zu tragen. Doch der Grund ist und bleibt die therapeutische Behandlung der Beine, beispielsweise im Falle der verächteten Krampfadern. Wir hoffen auf jeden Fall sehr, dass unser Einsteiger-Ratgeber zum Thema Kompressionsstrümpfe eine gute Übersicht schaffen konnte.
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