Was gehört in die Hausapotheke?

Schon die Oma und der Opa haben es vor gemacht, die hauseigene Apotheke war dort stets prall gefüllt. Doch auch in den Vereinigten Staaten ist es allgegenwärtig, dort eine Hausapotheke zu besitzen, um im Notfall schnell reagieren zu können.

Die Hausapotheke gehört zu den wichtigsten Aspekten eines jeden Haushalts und genau deswegen wollen wir kurz darauf eingehen, wieso dies so ist und was in ihr enthalten sein sollte. Immerhin geht es um die eigene Sicherheit, aber auch um die der Kinder und Besucher im Ernstfall!

 

 

Was gehört unbedingt in die Hausapotheke

 

Sicherlich mögen sich die Meinungen über die Hausapotheke unterscheiden, aber es kann kaum jemand von sich behaupten, dass daheim nicht einiges parat steht und seien es nur Pflaster! Deswegen ist es durchaus sinnvoll, sich einen genauen Eindruck davon zu verschaffen, was in die Hausapotheke gehört, um so auch die eigene besser aufzufüllen.

Denn eines ist doch sicher, nicht immer muss man zum Arzt und zur Notapotheke, die kostspielig ist, möchte wohl auch kaum jemand müssen! Drum kann Folgendes in der Hausapotheke nicht schaden. Was bedeuten eigentlich die Farben bei Arzneimittelrezepten?

 

Pflaster und Verbandsmaterialien

 

Einmal unvorsichtig in der Küche und schon hat man sich geschnitten. Für den Fall der Fälle gehören Pflaster eigentlich zum Grundrepertoire einer jeden Hausapotheke. Doch auch für Blasen nach der Arbeit, eine kleine Schürfwunde der Kinder oder für einen eingerissenen Fingernagel kommt das Pflaster sicherlich als Hilfe sehr gut an.

Während Verbandsmaterialien natürlich auch im Falle der Ersten-Hilfe von essenzieller Bedeutung sein können, um Blutungen zu stoppen. Wer indes ohnehin derzeit Wunden hat, die regelmäßig gereinigt werden müssen, kann mittels des Verbandsmaterials dafür sorgen, dass diese sorgfältig und sauber verheilen. Desinfektionszeug kann hier ebenso wenig schaden, sodass auch darauf gerne zurückzugreifen ist, wenn es um die gute Instandhaltung der Hausapotheke geht.

 

Schmerzmittel

 

Es kommt hin und wieder bei einigen vor, dass Kopfschmerzen den Tag erschweren, sodass eine Schmerztablette sicherlich hilfreich sein kann. Wer an Migräne leidet, sollte in jedem Fall darauf achten, dass entsprechende schmerzlindernde Medikamente zur Verfügung stehen, um die hämmernden Kopfschmerzen zu lindern.

Während Frauen möglicherweise mit Menstruationsbeschwerden ebenso dankbar darüber wären, eine schmerzlindernde Tablette explizit für Menstruationsbeschwerden vorzufinden. Bei Schmerzmitteln sollte natürlich immer im Vorfeld mit einem Arzt gesprochen werden, ob rezeptfreie oder rezeptpflichtige Schmerzmittel Sinn machen, um entsprechend die Hausapotheke aufzufrischen. Der Apotheken Test / Vergleich zeigt wo es diese am günstigsten gibt.

 

Erkältungsmittel

 

Spätestens zwischen Oktober und Februar werden viele Menschen krank, weil die Grippe umher kreist, aber auch der einfache Schnupfen sowie Husten können einfach nur nerven. Wenn derweil keine Zeit ist, um wirklich auszukurieren, dann müssen leichte Erkältungsmittel wie Hustensaft und Meersalz gegen den Schnupfen zur Abhilfe herhalten.

Dies kann die Hausapotheke gut bewältigen, sodass auch der Gesundheitszustand sichtlich verbessert wird. Fiebersenker, wenn man Kinder daheim hat und vielleicht auch Zäpfchen, wenn der Nachwuchs zu Hause ist. Fiebermesser nicht vergessen, dieses benötigen auch Erwachsene.

 

Folgendes darf ebenso wenig in der Hausapotheke fehlen:

 

– Wund- und Heilsalbe
– Cool-Pack
– Einmalhandschuhe
– Pinzette

 

Um eines noch abschließend bei den Must-haves in der Hausapotheke zu erwähnen, natürlich sollte es eine gesunde Basis sein und nicht immer muss zu Schmerzmitteln & Co gegriffen werden.

Es schadet jedoch nicht, wer sich am besten kennt, die entsprechenden Gegenmaßnahmen treffen zu können, sodass die oben erwähnten Dinge perfekt zur klassischen Hausapotheke passen würden.

 

Auf was kann man verzichten

 

Verzichten kann man im Grunde auf alles, wenn man lieber alles auskuriert, aber man kann sich auch gerne mal etwas helfen, wenn es darum geht, gesund zu werden und gesund zu bleiben.

Allerdings gibt es in der Tat Dinge, die eigentlich nichts in der Hausapotheke zu suchen haben und schon gar nicht im Überfluss. Vielleicht sollten wir aus diesem Anlass auf folgende Inhalte verzichten:

 

Ein Überfluss an Medikamenten

 

Manche Menschen meinen es zu gut und haben für alle Eventualitäten etwas in ihrer Hausapotheke. Dazu kommt, dass etliche Schmerzmittel von unterschiedlichen Marken vorhanden sind, Salben & Co. Übertreiben muss man es selbstverständlich nicht, sodass hier Qualität statt Quantität zu berücksichtigen ist.

 

Sonnencremes

 

Ja, es tut weh, wenn die Sonne scheint, aber deswegen muss nicht über 12 Monate die Sonnencreme in der oftmals vergessenen Hausapotheke verweilen. Hier macht es Sinn, jedes Jahr die Sonnencreme zu kaufen, sodass man sich auch bestens an die sommerlichen Bedingungen anpassen kann. Selbsterklärend den höchsten Schutz!

Doch manche haben eben nur ein sehr begrenztes Haltbarkeitsdatum, sodass bei vielen die Sonnencreme abläuft, wenn sie im Apothekerschrank verweilt, was einfach herausgeworfenes Geld ist. Sich diese einmal im Jahr also frisch zu kaufen, hilft mehr als sie auf Vorrat im Apothekenschrank zu haben.

 

Was ebenso nichts in der Hausapotheke zu suchen hat, sind:

 

– Kosmetika
– Chemische Produkte ( insbesondere, wenn Kinder im Haus sind )
– Putz- und Reinigungsmittel

 

Fazit Hausapotheke

 

Eine Hausapotheke daheim zu besitzen ist immer zu empfehlen, weil sie im Notfall oder im Fall einer kleinen Wunde sowie Erkältung immer zur Stelle ist. Sie ist selbstverständlich auch erschwinglicher als die Notapotheke und nicht für alles benötigt man die Meinung eines Arztes.

Allerdings sollte man die Füllmenge der Hausapotheke nicht übertreiben und nicht alles hat hier seinen Nutzen! Drum sollte man sich wirklich auf das Wesentliche besinnen, um im Notfall kurzfristig auszuhelfen, denn nur für vorübergehende Erkältungen, Wunden und Bestandsaufnahmen bei Kindern ist die Hausapotheke zu empfehlen. Bei anhaltenden Beschwerden ist immer ein Arzt zu konsultieren.