Wandern mit Baby: die besten Tipps

Wandern ist eine echte Leidenschaft, die nicht nur gesundheitliche Vorteile bietet, sondern meist auch herrliche Aussichten und jede Menge schöner Eindrücke. Doch wie verhält sich das Wandern mit einem Baby?

Meistens üben sich bei diesem Thema junge Eltern eher in äußerster Zurückhaltung, da die Unsicherheit und ungeklärte Fragen überwiegen. Mit unseren nachfolgenden Tipps möchten wir die Zweifel aus dem Weg räumen und die besten Tipps für das Wandern mit einem Baby vorstellen.

 

 

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit dem Baby wandern zu gehen?

 

Der richtige Zeitpunkt für die erste Wanderung mit dem Baby muss immer individuell getroffen werden, denn in erster Linie gilt es die eigene Verfassung nach der Geburt zu berücksichtigen und die Entwicklung des kleinen Ankömmlings zu beachten. Nur, wenn das Baby wirklich gesund ist und es die eigene Fitness erlaubt, sollte demnach eine Wanderung zur Debatte stehen.

 

Welches Wetter ist für eine Wanderung mit dem eigenen Baby optimal?

 

Echte Wanderprofis kennen natürlich die Launen des Wetters und sind meistens auf alles vorbereitet. Mit einem kleinen Baby gilt es jedoch noch mehr auf mögliche Wetterumschwünge zu achten, denn Babys müssen nicht nur vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden, sondern vertragen auch keine Zugluft.

Um möglichst für alle Wetter-Szenarios gerüstet zu sein, lohnt es sich am Tag vor der geplanten Wanderung den Wetterbericht zu studieren. Auch zahlt es sich bei Wanderungen, egal ob eine kurze Wanderung in der Nähe oder bei längeren Unternehmungen aus, verschiedene Kleidungsstücke wie beispielsweise eine extra warme Jacke, eine zusätzliche Hose oder einen Sonnenhut einzupacken.

 

Ist eine Planung für die Wanderung mit dem Baby nötig?

 

Eine Planung für die Wanderung mit dem eigenen Baby ist auf jeden Fall zu empfehlen, denn je nachdem ob das Baby in einem Kinderwagen oder aber in einer Tragetasche unterkommt, gilt es vorher die Beschaffenheit der Wanderwege zu überprüfen.

Außerdem wird die Wander-Geschwindigkeit mit einem Baby automatisch etwas langsamer und gemächlicher ausfallen, wodurch mehr Zeit für die zurückzulegende Strecke einzuplanen ist. Es ist auch lohnenswert, sich über mögliche Einkehr-Möglichkeiten auf dem Wanderweg zu erkundigen, damit im Falle eines plötzlichen Unwetters kein Stress aufkommt.

 

Ist eine Test-Wanderung sinnvoll?

 

Um die ersten richtigen Wanderungen ohne große Zwischenfälle durchführen zu können, ist eine vorab Test-Wanderung eine sinnvolle Idee. Bei dieser Wanderung können die eigenen Grenzen und die des Babys ausgelotet und für alle kommenden Pläne berücksichtigt werden. Weitere hilfreiche Informationen und Produkte zum Thema Wandern und anderen Outdoor-Aktivitäten gibt es auf der Webseite outdoorkenner.de.

 

Wie lässt sich das Baby am besten transportieren?

 

Je nach Länge und Art der Wanderung eignet sich sowohl ein Kinderwagen, ein Tragetuch, eine Tragetasche, als auch ein praktischer Tragerucksack, auch bekannt unter dem Namen Kraxe. Für mehr Flexibilität und kurze Wanderungen kann je nach Vorliebe ein Tragetuch oder die oben erwähnte Tragetasche zum Einsatz kommen.
Das Tragetuch sollte jedoch nur für anspruchslose Wege genutzt werden, unebene Strecken erfordern zur Sicherheit des Babys immer eine stabile Trage.

Ein Kinderwagen als Transportmittel sollte nur bei flachen, ebenen Touren auf sehr gut befestigten Wegen verwendet werden, da es sonst zu Problemen mit den Rädern kommt und das Schieben des Kinderwagens zu einer echten Herausforderung wird. Der beliebte Tragerucksack eignet sich nur für Babys, die schon sitzen können und ungefähr ein Jahr alt sind. Auch ein Yoga-Retreat in den Bergen kann häufig mit dem Baby zusammen besucht werden.

 

Welche Höhenmeter sollten mit einem Baby nicht überschritten werden?

 

2000-Höhenmeter dürfen mit einem Baby auf keinen Fall überschritten werden, jedoch gilt auch hier, dass das Wohlbefinden des Babys stets Vorrang hat und jedes Baby ganz individuell auf Höhenunterschiede reagiert.