Cannabispflanze Die Verbindung von natürlichen Heilmitteln und moderner Medizin Eine ganzheitliche Betrachtung

Die Verbindung von natürlichen Heilmitteln und moderner Medizin: Eine ganzheitliche Betrachtung

Die Verbindung von natürlichen Heilmitteln und moderner Medizin ist ein Thema, das in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Immer mehr Menschen suchen nach alternativen Heilmethoden, um ihre Gesundheit zu verbessern und Krankheiten zu behandeln.

Dabei steht häufig die ganzheitliche Betrachtung des Menschen im Vordergrund, bei der sowohl körperliche als auch geistige und seelische Aspekte berücksichtigt werden.

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!

 

 

Heilpflanzen als Schmerzmittel-Pendant der Schulmedizin?

 

Ein natürlicher Ansatz zur Gesundheit könnte unter anderem die Verwendung von Heilpflanzen sein. Viele Pflanzen enthalten Substanzen, die sich positiv auf den menschlichen Körper auswirken können. Einige dieser Substanzen werden bereits in der modernen Medizin eingesetzt, wie beispielsweise das Schmerzmittel Opium, das aus dem Schlafmohn gewonnen wird. Andere Heilpflanzen werden als Hausmittel bei bestimmten Beschwerden eingesetzt, wie etwa Kamille bei Magen-Darm-Beschwerden.

Ein anderes Beispiel für die Verbindung von natürlichen Heilmitteln und moderner Medizin ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). In der TCM werden verschiedene Heilmethoden kombiniert, wie beispielsweise Akupunktur, Tai-Chi und die Verwendung von Heilkräutern. Diese ganzheitliche Herangehensweise wird auch in der modernen Medizin zunehmend anerkannt und findet unter anderem Anwendung bei der Behandlung von chronischen Schmerzen oder bei der Unterstützung von Krebstherapien.

 

Cannabis wird auch in Deutschland legalisiert

 

Wer ein Rezept seines Arztes hat, kann bisher Cannabis online bestellen und damit beispielsweise Schmerzen chronischer Erkrankungen oder Krebstherapien lindern. Die natürliche Heilpflanze wurde in den vergangenen Jahren immer populärer und viele Cannabis-Befürworter fordern seit Langem ihre Legalisierung auch in Deutschland. Jetzt ist der Weg frei, denn die Bundesregierung beschloss zumindest eine teilweise Entkriminalisierung von Besitz, Konsum und Anbau.

Die wissenschaftliche Forschung zu den medizinischen Eigenschaften von Cannabis steckt jedoch noch in den Kinderschuhen, und es gibt noch viele offene Fragen. Deshalb ist die Abgabe in höheren Dosierungen bislang nur mit strenger ärztlicher Kontrolle und auf Rezept möglich.

Mit der Legalisierung in Deutschland wird auch die Abgabe nicht uneingeschränkt möglich sein. Künftig dürfen Erwachsene nur bis zu 25 g Cannabis für den Eigenkonsum besitzen. Der Anbau ist nur von maximal drei weiblichen Pflanzen legal privat erlaubt. Für Kinder und Jugendliche gibt es in den besonderen Schutz, den an sie darf Cannabis nicht abgegeben werden.

 

Homöopathie: Umstrittene Wirkung, aber Millionen schwören darauf

 

Auch die Homöopathie ist ein Beispiel für die Verbindung von natürlichen Heilmitteln und moderner Medizin. Die Homöopathie basiert auf dem Prinzip der Ähnlichkeitsregel: Eine Substanz, die beim gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, kann beim kranken Menschen genau diese Symptome lindern.

Verwendet werden hauptsächlich natürliche Substanzen, die stark verdünnt werden. Die Wirksamkeit der Homöopathie ist wissenschaftlich umstritten, dennoch nutzen viele Menschen homöopathische Mittel zur Unterstützung bei verschiedenen Beschwerden. Auch eine gesunde Ernährung bleibt weiterhin wichtig.

 

Aromatherapie: Gesund durch unsere Nase?

 

Ätherische Öle werden ebenfalls verwendet, um für mehr Wohlbefinden zu sorgen. Die sogenannte Aromatherapie hat eine lange Tradition und wird in vielen Bereichen angewendet: Stressabbau, Entspannung, Stimmungsaufhellung, Konzentrationssteigerung und verbesserte Schlafqualität.

Abhängig vom gewünschten Ziel kommen verschiedene Aromen aus Blüten, Rinden, Wurzeln, Blättern und Stängeln zum Einsatz. Zitrusdüfte oder Lavendelöl wirken etwa stimmungsaufhellend und können zur begleitenden Behandlung von Angstzuständen eingesetzt werden. Pfefferminze hingegen wirkt durch seine frischen Aromen konzentrationsfördernd.

 

Weiterführende Literatur

 

Legalisierung von Cannabis in Deutschland: Das soll bald …

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