Manuka Honig: Eigenschaften vom wundersamen Heilmittel

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!

Honig kann eine heilende Wirkung haben, das wird immer wieder bewiesen. Jedoch soll der neuseeländische Manuka Honig wahre Wunder bewirken und gilt bereits seit Jahrhunderten als Heilmittel der Maoris. Selbst Allergien können mit dem Wunderhonig effektiv behandelt werden und das ganz ohne Nebenwirkungen. Alles Wissenswerte über diesen speziellen Honig, sowie über dessen Anwendung bei Allergien werden in diesem Artikel veranschaulicht.

 

Wissenswertes über den Manuka Honig

 

Manuka Honig hat sich neben seiner positiven Wirkung gegen zahlreiche Krankheiten auch als Nahrungsmittel einen guten Ruf gemacht. Der von Honigbienen hergestellte Honig der Südseemyrten gilt seit Jahrhunderten als traditionelles Heil- und Nahrungsmittel. Er wird vor allem wegen seiner effektiven antibakteriellen Wirkung sehr geschätzt. Die Südseemyrthe findet sich in entlegenen Regionen in Neuseeland, sowie in Südost-Australien.

Die Maori benutzen den Honig bereits seit langer Zeit für Wundheilung, Desinfektionen, sowie für Allergien und Erkältungen. Mittlerweile setzt sich der Honig auch in europäischen Ländern immer mehr durch. Vor allem bei Allergien soll der Manuka Honig wahre Wunder wirken.

 

Bei welchen Allergien kann Manuka Honig angewendet werden?

 

Heuschnupfen

 

Für Menschen, die an chronischem Heuschnupfen leiden, kann der Manuka Honig eine große Erleichterung sein. Der Wirkstoff MGL Methylglyoxal, welcher in dem Honig enthalten ist, erweist sich als sehr wirksam bei einer Behandlung von entzündeten Nasenschleimhäuten. Zwar hat gewöhnlicher Honig eine ähnliche Wirkung, jedoch erweist sich vor allem Manuka Honig als die beste Wahl, um gegen die Symptome des Heuschnupfens anzukämpfen.

 

Anwendung

 

Der Honig kann bereits präventiv eingenommen werden, sowie während der akuten Phase des Heuschnupfens. Eine Einnahme von einem Teelöffel pro Tag erweist sich bereits als gute Vorbeugung gegen Symptome. Wenn bereits ein akutes Stadium besteht, ist es ratsam, zwei bis drei Teelöffel pro Tag einzunehmen. Den Honig langsam im Mund zergehen lassen, damit die Schleimhäute diesen gut aufnehmen können.

 

Asthma

 

Asthma-Patienten können mit Manuka Honig Symptome dieser Beschwerden effektiv lindern. Für die Behandlung sind kortisonhaltige Sprays nicht wegzudenken. Jedoch könnte derselbe Effekt auch mit Manuka Honig erreicht werden. Da die Stoffe des Honigs eine antibakterielle Eigenschaft besitzen, können diese Asthma-Patienten eine Erleichterung verschaffen.

 

Anwendung

 

Mit Dampfbädern, Nasenspülungen, sowie das Einreiben der Nase mit Manuka Honig kann effektiv gegen diese Entzündungen vorgegangen werden. Ebenfalls sollten Massagen im oberen Brust-, sowie Rückenbereich zu einer Erleichterung beitragen.

 

Neurodermitis

 

Das größte Organ des menschlichen Körpers ist so einigen hohen Belastungen ausgesetzt. Wird die Haut daher nicht richtig gepflegt, kann es in manchen Fällen zu gewissen Hautproblemen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte kommen. Mithilfe von Manuka Honig kann gegen diese Entzündungen effektiv vorgegangen werden. Der Honig entzieht der Wunde Gewebsflüssigkeit, was wiederum zu einer Reinigung der Haut führt. Außerdem vergehen so gewisse Gerüche, die vielleicht von der Wunde ausgehen.

 

Anwendung

 

Sollte ein akuter Schub von Neurodermitis bestehen, ist es wichtig, den Honig direkt auf die betroffene Stelle zu geben. Außerdem ist es notwendig, den Honig gleichmäßig auf die Stelle aufzutragen. Anschließend mit einer Kompresse die betroffenen Bereiche abdecken und einen lockeren Verband anlegen. Die antibakterielle Wirkung des Honigs beruhigt die Haut und schafft so eine Erleichterung für den Betroffenen. Wer auf den Geschmack gekommen ist und den Honig testen möchte, findet hier Kauftipps zu Manuka Honig.

 

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